Am 01. Dezember 2023 traf sich ein kleiner, geladener Kreis in der sich noch im Bau befindlichen, zukünftigen Wohngemeinschaft. Einer selbstbestimmten Wohngemeinschaft, die für Menschen, die sie so ganz ohne Hilfe und Betreuung nicht mehr zuhause bleiben können oder möchten, ein neues zuhause werden kann.

Die Idee zu diesem Treffen hatte Herr Gorkow, der auch den Bau leitet. Seine Idee, hier eine befüllte Zeitkapsel für die Nachwelt einzumauern, die fanden alle großartig.

So kamen der Pastor, der Bürgermeister nebst Stellvertreterin, die Geschäftsführerin und die Pflegedienstleiterin der Diakonie-Sozialstation Jarmen, die Architektin und weitere Mitarbeiter von „Gorkow Bau“ hinzu. 

Zwar fehlte noch das Dach der zukünftigen Wohngemeinschaft, aber Herr Gorkow sagte zu, dass zeitnah der Dachstuhl errichtet wird und spätestens im Januar auch die Fenster eingebaut sind.

Interessant war zu erfahren, dass dieses Projekt nach QNG-Maßstäben errichtet wird. Das wiederum stehe dafür, dass ausschließlich zertifizierte Materialien verwendet werden, die für Nachhaltigkeit stehen. Und es wird auf eine hohe Energieeffizienz geachtet. Alles etwas teurer und aufwändiger, aber dafür gäbe es auf jeden Fall geringere Betriebskosten.

Das ebenerdige, barrierefreie Gebäude verfügt über ca. 370 Quadratmeter, hat 12 Einzelzimmer, wobei je 2 x 2 Zimmer durch eine Tür erreichbar sein könnte, für z.B. ein Ehepaar. Und es gibt einen ca. 40 Quadratmeter großen Gemeinschaftsraum, eine Küche, diverse Bäder und einen Hauswirtschaftsraum. Es ist alles vorhanden, was in einer Wohngemeinschaft benötigt wird.

Wenn alles weiter so gut vorangeht, ist mit der Fertigstellung im Herbst 2024 zu rechnen.

Und Anmeldungen gibt es auch schon, so Karina Suhrbier, die Pflegedienstleiterin.

Wer mehr erfahren möchte, kann sich unverbindlich zu den Bürozeiten in der Sozialstation melden. Telefon: 039997 10365

Wir konnten den Zeitpunkt der Fertigstellung einhalten und zum Tag der offenen Tür anlässlich des Gemeindefestes der Kirchgemeinde Jarmen einladen.

Hier ein Link zur Regionalzeitung: https://www.nordkurier.de/regional/anklam/deshalb-baut-dieser-pastor-in-vorpommern-eine-mauer-2910809

S. Zander

Geschäftsführerin

Diakonie-Sozialstationen Peene gGmbH

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